Weitwanderungen

Jakobsweg 2014

 

Warum habe ich den spanischen Jakobsweg absolviert?
 

Meine Motivation war die Neugier …
 

Schon Jahre davor haben mich Erzählungen im Bekanntenkreis fasziniert und bei mir die dafür notwendige Neugierde erweckt!
Mein erstes Buch über den spanischen Jakobsweg habe ich schon im August 2009 gelesen, danach war für mich fix, dass ich den Weg irgendwann bestreiten möchte.
 
Erst als mein Sohn Thomas zu mir sagte:
„Du wirst glaube ich nie den Jakobsweg gehen, du redest nur immer davon“, hab` ich mir einen Ruck gegeben.
 
Optimal ist es natürlich, vorher so gut trainiert zu haben, dass täglich mindestens 25 Km Wanderung in leicht hügeligem Gelände mit einem maximal zwölf Kilogramm schweren Rucksack machbar sind.

Mein Ziel war es: Mit offenen Augen und offenen Herzens als Pilger Land und Leute kennenlernen, dabei über mich erfahren und einfach vieles auf mich zukommen lassen.

Ich hatte für mich beschlossen, alleine zu pilgern, denn ab zwei Personen ist jeder Tag nur ein schöner Wandertag. Die Chance eines persönlichen Veränderungsprozesses steigt enorm, wenn du alleine gehst. Man hat viel Zeit zum Nachdenken, um sein ganzes Leben aufzuarbeiten und daraus seine Schlüsse zu ziehen.
 

4 Dinge kommen im Leben nicht mehr zurück:

-    Die Tage, die du erlebt hast.

-    Die Erfahrungen, die du gemacht hast.

-    Die Worte, die du benutzt hast.

-    Die Chance, die du verpasst hast!

Buen Camino!
 

 „Buen Camino“ - was so viel heißt wie: „Guten Weg“. Sie werden ihn überall hören. Unter den Pilgern ist es ein üblicher Gruß, aber auch viele Einheimische vor Ort werden Ihnen einen „Buen Camino“ wünschen.

 

Jakobsweg 2014, das Tagebuch als Video, Teil 1 und Teil 2